Umzug Städtisches Klinikum

Am 10. März fand das Gruppentreffen erstmalig in der Medizinischen Klinik III des Städtischen Klinikum statt. Die Klinik unter der Leitung von Herrn Prof. Bentz bietet  Diagnostik, Therapie und Nachsorge für Erkrankungen des Blutes – wie dem Multiplen Myelom – und der Tumorerkrankungen an. Herr Prof. Ringhoffer, Leiter der Stammzelltransplantation, und die Chefsekretärin Frau Westermann bemühten sich sehr, uns einen Seminarraum für unserer Gruppentreffen anbieten zu können. So können wir jetzt jeden 2. Dienstag im Monat von 18:00 bis 20:00 den Seminarraum D110 im Haus D beziehen.

Dass sich die Selbsthilfegruppe, die sich seit Jahren in der Christkönig Gemeinde in Rüppurr traf, nach einem anderen Ort umschaute, lag daran, dass der einst bezogene Konferenzraum zur fensterlosen Bühne wurde und das städtische Klinikum eine interessantes Angebot machte. Das Klinikum bietet einen kostenlosen Raum, der hinsichtlich Größe, Ausstattung und Atmosphäre eine deutliche Verbesserung zu den bisherigen Räumlichkeiten darstellt. Des Weiteren bietet die unmittelbare Nachbarschaft zu den Medizinern der  Medizinischen Klinik III um Prof. Bentz ungeahnte Austauschmöglichkeiten.

Herr Prof. Benz und Frau Westermann begrüßten die Mitglieder und nahmen sich Zeit das Angebot der Klinik an die Selbsthilfegruppe zu erläutern und Fragen zu beantworten. Die Klinik wolle nicht nur einen kostenlosen Raum bieten. Insbesondere suche sie das Gespräch mit den Mitgliedern, in dem der Wunsch nach Information des Patienten soweit möglich gestillt werden könne und zugleich die Klinik einen Überblick über die Themen, die den Patienten beschäftigen und bewegen, bekäme, was in den Untersuchungen der Ambulanz aus Zeitmangel und Ungleichheit der Gesprächspartner häufig untergehe.

Das Für und Wider des Umzugs wird weiterhin Thema der kommenden Gruppentreffen sein. Insbesondere in der im Mai anstehenden Mitgliederversammlung wird es die Möglichkeit geben zu diskutieren. Der sicherlich heikelste Kritikpunkt dürfte der zusätzliche Anfahrtsaufwand sein, der durch den Umzug weg von der Autobahn, hin in die Nordstadt insbesondere für die aus dem Süden kommenden Mitglieder entstanden ist.